fit 2002 > Softwareentwicklungsmodelle> Wasserfallmodell > konzeptionelle Entwicklungen und Auswirkungen

Überblick


Die Entwicklung des Wasserfallmodell stellte einen großen Fortschritt bei der Entwicklung von Softwaresystemen dar. Es setzt zum ersten Mal Disziplin, Planung und gutes Management bei der Entwicklung voraus. Mit der Implementierung des eigentlichen Systems konnte erst begonnen werden, nachdem alle Funktion und Charakteristiken desselben genau verstanden und festgelegt wurden. Aus diesem Grund ist es ein so genanntes ideales Modell, dass in der Praxis nur ansatzweise umgesetzt werden kann. Softwareprojekte sind allerdings nicht starr sondern die Anforderungen, die an sie gestellt werden ändern sich regelmäßig. Deshalb stieß das einfache Wasserfallmodell schnell an sein Grenzen.

>Reifung und Klärung der Kernvorstellungen

>Differenzierung und Variation der ursprünglichen Konzepte

>Auswirkungen im informatischen Diskurs und in der tatsächlichen Praxis

>Umsetzung und Verbreitung (wirtschaftlicher) Erfolg


Weiterführende Informationen


[Chroust Gerhard, 1992] "Modelle der Software-Entwicklung"

[Klink Stefan, 1994] "Entwicklung von grossen Software-Systemen"

[Sauer Jürgen, 2001] "Software Engineering - Ein kurzer Überblick"

>Entstehungskontext | Konzepte und Techniken | Entwicklung und Auswirkungen | Praxis | Bewertung


Autor: Markus Müller; Tutor: Stephan Wright