Für den Inhalt verantwortlich Andreas Brauneis Mani Esmaeli Martin Neuwirth Gilbert Wondracek

Am Anfang sollen die sozialen Auswirkungen von Email untersucht werden. Hier werden die Eigenschaften einer Kommunikation mittels Email wiedergegeben. Danach werden die Auswirkungen von Email auf die Identität des Benutzers untersucht. Man stellt dabei fest, dass Email den Menschen die Möglichkeit bietet, ganz andere Rollen als die alltägliche einzunehmen. Durch die Annahme einer "fremden" Identität wird es den Menschen möglich, sich selbst besser zu erfahren und zu entfalten. Auch das Ausleben gewisser Triebe wird dadurch erleichtert bzw. vielen erst möglich gemacht.

Danach werden die Auswirkungen auf die zwischenmenschliche Kommunikation untersucht. Hier wird anfänglich die Bedeutung von dieser klar gemacht. Dem Leser wird verdeutlicht, dass man Email als einen Zerstörer der zwischenmenschlichen Kommunikation ansehen kann und dass diese Tendenz nicht erst von Email ausgelöst worden ist, sondern dass diese durch Email lediglich verstärkt wird. Auch das Bestehenbleiben der Kommunikationsbedürfnisse wird dem Leser deutlich gemacht.

Zu guter letzt werden noch die ökonomischen Auswirkungen von Email untersucht. Hier wird anhand einer Fallstudie das Verhalten von Email-Benutzern und Email-Nicht-Benutzern verglichen. Man stellt dabei fest, dass es wesentliche Unterschiede im Verhalten der beiden gibt. Danach wird der Begriff "Unternehmenskultur" definiert und die Auswirkungen von Email auf diese untersucht. Dabei kann man feststellen, dass das Unternehmenklima durch Email offener, direkter und unkomplizierter wird. Aber, dass durch Email die Zahl der direkten Kontakte abnimmt, sollte nicht verschwiegen werden.