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Konzepte und Techniken des User Modelings


Die einzelnen Komponenten:

1.) Needs Analysis: Die Bedürfnisabklärung muss auf eine bestimmte Zielgruppe, auf einen bestimmten Zweck und auf bestimmte Ziele ausgerichtet sein.

2.) Task Analysis: Das Programm muss auf die Aktivitäten der Benutzer abgestimmt werden.

3.) Resource Analysis: Die erforderlichen Mittel (Ressourcen) müssen für den Benutzer verfügbar sein oder verfügbar gemacht werden können. Unter „Mittel“ versteht man sowohl Anlagen, Kosten, Zeit, Personal als auch Wissen

 

Die Synthese aus 1. - 3. ergibt ein

User Modeling

(Benutzermodell)

 

 

  Im Konkreten unterscheidet man zwischen:

 

a) offenem Benutzermodell (kann vom Benutzer eingesehen werden)

und  

b) geschlossenem Benutzermodell (vor dem Benutzer versteckt)

 

Benutzermodelle beinhalten Informationen und Annahmen, die ein interaktives Dialogsystem über seinen Benutzer besitzt.  

Das Benutzermodell kann   

Þ durch explizites Befragen der Benutzer,  

oder    

Þ durch die Auswertung der Interaktion zwischen dem interaktiven System und dem Benutzer

aufgebaut werden.

  

Ziel ist eine optimale Anpassung des interaktiven Dialogs und der Benutzungsschnittstelle an den jeweiligen Benutzer.

 

Weiterführende Informationen

http://www.um.org/         User Modeling Inc. (UM Inc.) Home Page

 

Verweise auf Arbeiten anderer gruppen

 

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