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Überblick


Klassische Datenbanken

Hierarchische Datenbank: Tabellen, die in einer vorgegebenen Reihenfolge durchgesehen werden müssen, um eine gewünschte Information zu finden

Netzwerkartige Datenbank: vom prinzipiellen Aufbau her um ein ähnlich wie die hierarchische DB, aber: er können auch noch einzelne Verbindungen zwischen den Datensätzen bestehen => etwas flexibler, da zur Erlangung einer Information nicht mehr ganze Hierarchie durchlaufen werden muß

Relationale Datenbank: 70er Jahre, J.F. Codd
Hierarchie der Felder ist nämlich aufgehoben. alle Felder als Schlüssel zum Auffinden von Informationen benutzbar….

Nichtklassische Datenbanken

Expertensysteme: Programme, die Probleme lösen können, wozu spezielles (Experten-)wissen notwendig ist. Das Wissen liegt in deklarativer Form vor, und wird durch Regeln und Fakten bearbeitet/abgeleitet.

Hypermedia: Kombiniert Hypertext mit Multimedia. Idee: Wissen sammeln und in geeigneter Form für den Benutzer zur Verfügung stellen. Eigenschaften: Ermöglicht leichten Zugriff und Manipulation von Infos und verfügt über eine Assoziative, nicht lineare Infrastruktur (Querverweise sind direkt mit dem jeweiligen Text verknüpft. Scheint chaotisch, entspricht aber dem Menschen, der auch assoz speichert, nicht linear)

Objektorientierte Datenbanken

  • A high-level query language with query optimization capabilities in the underlying system
  • Support of persistence and atomic transactions: concurrency control and recovery
  • Support of complex object storage, indexes and access methods for fast and efficient retrieval

In werden Regeln der Objektorientierung (Komplexe Objekte, Kapselung und dgl.) und Grundsätze der Datenhaltung und -nutzung (Mehrfach-Vererbung, Polymorphismus, Vollständigkeit, Persistenz, Ad-hoc-Abfragemöglichkeit) als Kriterien festgelegt.

Seit Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts versuchen kommerzielle Hersteller, die unterschiedlichen objektorientierten Datenmodelle und Sprachen ihrer Systeme zu vereinheitlichen. Sie schlossen sich zur Object Data Management Group zusammen - der aktuelle Stand des Standards ist ODMG3.

Ziel des Standards:

  • Objektmodell (Grundbegriffe, Semantik d. Datenmodells)
  • ODL (DB-Sprache)
  • OQL (deklarative Abfragesprache)
  • Sprachanbindung (für C++, Smalltalk, Java)

Das ODMG-Objektmodell ist ein Kompromiss aus den Datenmodellen von C++, Smalltalk und Java und den Datenmodellen der bereits existierenden objektorientierten DB-Systemen. Eine Klasse wird "Objekttyp" genannt. Ein solcher Objekttyp kann Objekttyp kann Objekte und Werte beinhalten.

Schwachstellen des Standards:

  • Inkonsistenz und Unvollständigkeit: der Standard behandelt einige Themen nur ungenau - Fragen bleiben offen
  • Schlüssel: Angaben bezüglich des Schlüsselkonzepts fehlen
  • Ständige Abschwächung des Standards
  • Schwere Änderungen in der Semantik


Weiterführende Informationen


SQL
>[http://www.sql.org/]


Objektorientierte Datenbanken
>[ http://www.photopage.net/files/publications/objektorientierte_datenbanken.pdf]



Verweise auf Arbeiten anderer gruppen


Klassische Datenbanken
>[http://cartoon.iguw.tuwien.ac.at:16080/fit/fit08/team1/welcome.html]

Objektorientierte Datenbanken
>[http://cartoon.iguw.tuwien.ac.at:16080/fit/fit08/team2/welcome.html]

Nichtklassische Datenbanken
>[http://cartoon.iguw.tuwien.ac.at:16080/fit/fit08/team3/welcome.html]

Expertensysteme
>[http://cartoon.iguw.tuwien.ac.at:16080/fit/fit05/gruppe4/konzepte.html]


>Entstehungskontext | Konzepte und Techniken | Entwicklung und Auswirkungen | Praxis | Bewertung