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Differenzierung und Variationen der ursprünglichen Konzepte

Konkrete Realisierungen der ursprünglichen Konzepte:

Zitat aus einem [Seminar WWW-basierte, Informationsdienste SS 98]
Die Aufgabe eines Email-Agenten ist die Unterstützung des Benutzers bei der Bearbeitung der ankommenden Emails. Dazu zählt das Einordnen der Emails nach Lesepriorität, das Weiterleiten, Löschen und Abspeichern von Emails in bestimmten Ordner usw.
Die Forschungsgruppe ,,Media Laboratory, MIT`` hat einen Email-Assistenten für eine Macintosh Plattform entwickelt, der in den [EUDORA] Software integrierte wurde. Der Agent basierte seine Lernstrategie auf das ,,Memory-Based Reasoning`` [MBR], was eine Variation der ,,Nearest-Neighbour Technique`` ist.


Persona Project (Microsoft Research)
Ein persönlicher Assistent präsentiert sich seinem Benutzer als Mensch oder Tier und ermöglicht im Idealfall eine Kommunikation in natürlicher Sprache (Spracherkennung / language processing), die zusätzlich durch Mimik und Gestik unterstrichen wird. Der Grundgedanke solcher Projekte besteht darin, daß sich eine Maschine um so intuitiver bedienen läßt, je menschlicher sie sich verhält.

Ziel des Persona Project von Microsoft Research ist die Entwicklung von Technologien, die erforderlich sind, um konversationsfähige Agenten zu programmieren: scheinbar lebende, animierte Charaktere, die mit dem Benutzer in natürlicher Sprache interagieren. Die Grundstruktur dieses conversational assistant zeigt die Grafik.

heute:
Handy-Organizer: Kombination aus Mobiltelefon und PDA.
Elektronische Taschenagenda: Auch PalmPC, Palm-size PC genannt.

Mini-PC, Handheld-PC (HPC): Mini-Büros

Kreditkarten-Gedächtnis: PDAs im Kreditkartenformat

aus eBund, Ausgabe-Nr. 247, 21.10.2000, Ressort Wirtschaft:
GERHARD TRÖSTER: Sehen Sie, ein Laptop ist doch eigentlich ein unpraktisches Möbelstück, es ist teuer und schwer, fällt runter und liefert doch selten im richtigen Moment das Richtige. Das gilt es zu verbessern. Wir müssen die Informationen zukünftig dort haben, wo wir sie brauchen, und zwar ohne dass wir sie aufwendig zusammensuchen müssen. Zu diesem Zweck brauchen wir kleine, handliche Assistenten, die wir im Gürtel, in der Uhr oder in der Brille bei uns tragen.

Und wenn wir einige Jahre vorausschauen: Welche Ihrer Visionen wird dann realisiert sein?

Einiges aus meinem Forschungsbereich wird in den kommenden Jahres realisiert, vor allem, was die wearables, die Verschmelzung von Kleidung und Computer, betrifft. Diesen Herbst werden auf diversen Modeanlässen Jacken mit eingenähten Handys und Kleinstcomputern gezeigt; die europäische Textilindustrie hat gemerkt, dass sie nur dank Hightech überleben kann. Bald werden wir uns auch Kunststofffolien-Bildschirme um den Arm wickeln können. Schliesslich werden die in die Brille eingebauten Bildschirme in ein, zwei Jahren auf dem Markt sein jedenfalls arbeiten neu gegründete US-Firmen eifrig daran. Ich werde vielleicht vergesslicher sein und mich deshalb ganz auf meinen Erinnerungsassistenten in meinem Wearable Computer verlassen, der mir dann dank Miniaturkamera am Brillengestell einblenden wird, wer da gerade auf mich zukommt. Wenn ich irgendwo im Jura aus dem Zug steige, wird mir mein Wearable Computer sagen, dass ich mich zum Beispiel in Porrentruy befinde. Auf dem Stadtplan, den er vorlegt, wird er mir eine abwechslungsreiche Route markiert haben und mich unverzüglich multimedial über Bauweise und Geschichte der Häuser sowie über deren Bewohner informieren, sobald ich ein Gebäude längere Zeit mustere.

Weiterführende Informationen

>[Seminar WWW-basierte, Informationsdienste SS 98] Seminar WWW-basierte, Informationsdienste SS 98 Thema: Interface Agenten / Persönliche Assistenten
>[Über das Persona-project] Beschreibung des Persona Projektes von Microsoft (Assistenzentwicklung) 

Verweise auf Arbeiten anderer gruppen


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