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Idee: Aufteilen der Entwicklung in kurze Inkremente (3-6 Monate) Die in den 80er Jahren vorhandenen Modelle hatten einen gemeinsamen Nachteil:
Dies ließ Änderungen während der Entwicklung kaum zu, da diese immer auch Änderungen in den vorhergehenden Phasen nach sich zogen. Außerdem konnten in der Praxis Funktionalitäten oft nicht exakt in der Form realisiert werden, wie sie ursprünglich geplant wurden. Aus diesen (und noch diversen weiteren) Gründen entstand Ende der 80er Jahre eine Weiterentwicklungen des Wasserfall-Modells: das Spiral Modell von Boehm Die echte Neuheit bei dieser Weiterentwicklung war, dass Sie von einer zyklischen Entwicklung ausgeht. Das unterscheidet das Spiral Modell zu diesem Zeitpunkt (Ende 80er Jahre) von klassischen Modellen Des Weiteren führt das Spiral Modell einen Risikobezug ein, der sich an den bisher angelaufenen Kosten des Projektes orientiert. Boehm selbst bezeichnet das SpiralModelll aus diesem Grund als risikogesteuert. Das Hauptmittel hierfür sind Prototypen. Auf Grund des hohen Managementaufwand ist es allerdings für kleine und mittlere Projekte weniger gut geeignet. Gedacht ist es eher für die Entwicklung großer, risikoreicher Systeme. Leider wird das Spiralmodell oft als zu kompliziert empfunden, wie etwa folgendes Zitat belegt: Steve McConnell: "At a level of abstraction higher than daily builds, Barry Boehm's spiral life-cycle Modell is an incremental approach that applies to the whole project. The Modell's focus on regular risk reduction is appealing, but the Modell is so complicated that only experts can use it. I'd give it the prize for the most complicated and least understood software engineering diagram of the 20th century. Unlike daily builds, it seems like a great incremental-development approach that has had little impact in practice." >[QUELLE: http://www.computer.org/software/so2000/pdf/s1010.pdf] |
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Für den Inhalt verantwortlich: De Stefani Andreas, Fischer Gerald, Rohner Martin, Strnad Thomas, Winkler Thomas |