fit 2002 > Softwareentwicklungsmodelle > SpiralModel

Überblick

Das Spiralmodell von B. Boehm ist ein risikogetriebenes Modell, das in einer Zeit entstand, in der man mit Softwareprojekten noch durchwegs schlechte Erfahrungen machte. Entweder produzierte man vieles doppelt, ging auf die Bedürfnisse der Beteiligten nicht ein, erhielt unzuverlässige Programme oder die Kosten schienen geradezu ins Unermessliche zu wachsen.
Genau hier setzt das Spiralmodell und seine Erweiterung an. Kostentransparenz, Flexibilität, Wiederverwendbarkeit und neue Management Theorien finden hier ihren Platz um sowohl den Kundenwünschen besser zu entsprechen aber auch den Entwicklern ein Werkzeug zu geben, das viel Arbeit und Zeit ersparen soll. Diese risikogetriebene Vorgangsweise findet in großen Projekten ihren Einsatz, da dort der Administrationsaufwand in vernünftiger Relation zum Nutzen steht. Das Spiralmodell selbst verwendet in den Zwischenschritten aber auch andere Modelle, wodurch es zu einem sehr universellen Werkzeug wird.


>Entstehungskontext ursprüngliche Frage/Problemstellung, Vorgeschichte, Weltbild, Umfeld, ...

>Konzepte und Techniken Darstellung der Konzepte, Einbettung, Problemhorizont, ...

>konzeptionelle Entwicklungen und Auswirkungen Differenzierungen und Variationen, Reifung, Auswirkungen, ...

>die reale Praxis Akzeptanz, Durchsetzung, Einsatzbereiche, Scheitern, ...

>Bewertung Hype vs. echte Neuheit, technische vs. ideengeschichtliche Voraussetzungen, ...

Für den Inhalt verantwortlich:
De Stefani Andreas, Fischer Gerald, Rohner Martin, Strnad Thomas, Winkler Thomas