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Beispiele von Editoren


Eine mögliche Einteilung von Editoren lässt sich in folgender Weise darstellen:

Atomare Editoren

Ein atomarer Editor besitzt im wesentlichen sehr eingeschränkte Fähigkeiten, und genau eine ihm zugedachte Aufgabe; das alles meist zusammen mit einem sehr minimalistischen Benutzerinterface. Beispiele finden sich in allen Handys und PDAs modernerer Bauart (aber auch ein Textfeld in einem GUI kann als atomarer Editor betrachtet werden). Der Editor selbst mag dabei durchaus eine recht komplexe Anwendung darstellen, wichtig ist die Einsetzbarkeit für nur einen Zweck.

Sequentielle Editoren

Diese Art von Editoren lässt sich im wesentlichen für verschiedene Dinge einsetzen, hat ein komplexes, konfigurierbares Benutzerinterface, lässt jedoch zu einem bestimmten Zeitpunkt nur eine Art der Dateneingabe zu. Ein Beispiel wäre emacs, der sich sowohl zum Texte schreiben als auch zum Programmieren verwenden lässt. Sequentielle Editoren sind auch alle Textverarbeitungsprogramme, Zeichenprogramme wie etwa CAD-Editoren etc.

Parallele Editoren

Diese Gruppe umfasst alle Anwendungen und Programme, welche eine simultane Eingabe von Daten zulässt. Darunter kann man sich etwa die gleichzeitige Erfassung von Sprach- und Tastatureingabe vorstellen oder die Verwendung von eyetracking in Kombination mit anderen Eingabemethoden. Wichtig ist nur, daß der Editor diese Eingabemedien gleichzeitig erfassen kann und keine explizite Umschaltung benötigt bzw. Zusatzsoftware installiert werden muß.
Zu dieser Gattung Editoren gibt es derzeit noch keine etablierten Beispiele.

Spezialeditoren

Darunter versteht man Editoren, die an sich wie atomare Editoren einem ganz bestimmten Zweck dienen, etwa der Verarbeitung von Bewegungen mit der Hand zu Rythmusinformationen für Musikstücke, die jedoch andererseits nicht das simple Benutzerinterface eines PDAs oder Miniaturgerätes besitzen, sondern eine anspruchsvolle Oberfläche mitbringen, die eine vielfältige Betrachtungsweise der Daten ermöglichen.

>Eingabemethoden
 

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